Ein Jahr im Amt - Jan Krippner

Jan Krippner

12. Mai 2021

Gemeinderat
Jugend- Sport- und Familienausschuss

  • Wie fühlst du dich nach einem Jahr Gemeinderatsarbeit?

Kurz gesagt, sehr gut. Ich habe sehr viel Spaß bei der Arbeit, habe mich gut eingefunden und es macht einfach Spaß mit meiner Fraktionsvorsitzenden und meinen Fraktionskollegen zusammenzuarbeiten und etwas gestalten zu können.

  • Wie siehst du die Möglichkeit bei Entscheidungen mitzuwirken?

Ich bin sehr froh über die mir gegebene Möglichkeit und Chance bei gemeindlichen Entscheidungen mitzuwirken. Gemeinderatsarbeit ist die greifbarste Arbeit und es ist einfach faszinierend beim Spaziergang durch Kleinheubach, zusehen wie sich einfache „Tagesordnungspunkte“ sich in etwas wie Wohnraum und Parkplätze entwickeln.

  • Konntest du eigene Ideen einbringen?

Ob in Form eines Antrags mit meiner Fraktion oder einer kurzen Wortmeldung, in beiden Weisen konnte und kann ich Ideen einbringen. Und darüber bin ich sehr glücklich.

  • Wie siehst du die Stimmung im Gemeinderat?

Die Stimmung im Gemeinderat ist sehr gut. Die Sitzungen werden sehr gut vom Bürgermeister geleitet, die Atmosphäre generell zwischen Verwaltung und Gemeinderat ist sehr angenehm. Auch unter den Gemeinderäten/Gemeinderätinnen habe ich noch keine negativen Stimmungen gespürt. Natürlich wäre es mal schön, etwas als Gemeinderat nach Sitzungen ferner zu unternehmen, aufgrund der pandemischen Lage ist dies natürlich nicht möglich, wird sich aber dennoch bestimmt nach dieser ergeben, um eine noch kollegialere Beziehung aufzubauen und sich näher kennenzulernen.

  • Wie funktioniert die Zusammenarbeit mit den anderen Fraktionen?

Die Zusammenarbeit mit den anderen Fraktionen funktioniert aktuell sehr gut. Generell ist ja bekannt, dass die Aufteilung in Fraktionen im Gemeinderat nicht mit der eines Legislativorgans zu vergleichen ist. Dennoch merkt man unterschiedliche Schwerpunkte und Ansichten, und über diese wird respektvoll diskutiert und entschieden.

  • Welches Projekt ist dir für die Zukunft am wichtigsten?

Am wichtigsten sind mir Projekte des Klimaschutzes (Bau und Förderung von Fotovoltaikanlagen, gesunder Wald) und des sozialen Miteinanders (Versammlungsraum - Hofgartenstube, sozialer Wohnungsbau, Turnhalle – Siemensring). Jedoch wird der Gemeinde aufgrund der Corona-Pandemie weniger Geld zur Verfügung stehen und ein knapperes Investitionsvolumen machen eine stärkere Schwerpunktsetzung notwendig. Deshalb bin ich auch froh, dass der Bürgermeister den Gemeinderat angeboten hat, circa November die finanzielle Leistungsfähigkeit Kleinheubachs zusammen mit der Verwaltung durchzugehen und zusammen mit den anderen Fraktionen zukünftige Projekte zu diskutieren und anzugehen.

Teilen