Ein Jahr im Amt - Michael Fertig
Gemeinderat
Rechnungsprüfungsausschuss
Vertreter in der Gemeinschaftsversammlung
- Wie fühlst du dich nach einem Jahr Gemeinderatsarbeit?
Die Arbeit im Gemeinderat ist so anspruchsvoll wie ich es erwartet habe. Leider konnte ich meinen Schulungsbedarf bisher, pandemiebedingt, nicht ausreichend befriedigen. Somit klafft noch eine Lücke zwischen Anspruch und Wirklichkeit.
- Wie siehst du die Möglichkeit bei Entscheidungen mitzuwirken?
Viele Entscheidungen sind durch die Gesetzes- bzw. Verordnungslage vorgegeben. Hier bestehen dementsprechend nur geringer Entscheidungsspielraum für uns Räte. Um so wichtiger ist es die tatsächlichen Entscheidungsspielräume zu nutzen.
- Konntest du eigene Ideen einbringen?
Die Diskussion eigener Ideen erfolgt zurzeit hauptsächlich in den Fraktionssitzungen. Sehr große Teile der Gemeinderatsarbeit im vergangenen Jahr waren geprägt von den Entscheidungen aus der letzten Legislaturperiode.
- Wie siehst du die Stimmung im Gemeinderat?
Die Stimmung im Gemeinderat ist äußerst angenehm und von konstruktiver Zusammenarbeit geprägt. Wir "Neuen" sind alle sehr herzlich von den "Alten Hasen" und den Mitarbeitern der Verwaltung aufgenommen worden. Hierfür mein herzliches Dankeschön.
- Wie funktioniert die Zusammenarbeit mit den anderen Fraktionen?
Die Zusammenarbeit gestaltet sich sehr gut und ist von gegenseitigem Respekt geprägt.
- Welches Projekt ist dir für die Zukunft am wichtigsten?
So schwierig zu beantworten da, so glaube ich, erstmal die weitere wirtschaftliche Entwicklung in Hinblick auf die zu erwartenden finanzielle Ausstattung der Gemeinde beurteilt werden muss. Unaufschiebbare Projekte wie die Sicherung der Wasserversorgung, Sicherung Schulstandort und Schulsanierung werfen ihre Schatten voraus. Welcher Spielraum dann noch bleibt ist abzuwarten.