Weihnachtspost der Vorsitzenden Monika und Thomas
Liebe*r Sozialdemokrat*in,
Liebe Freunde*In,
Kartoffelsalat mit Würstchen oder Fisch? Rote Kugeln oder Strohsterne? Weihnachten – das Fest der Rituale. Rituale dienen der Stärkung der Gemeinschaft, geben Halt und Verlässlichkeit. So gesehen ist Weihnachten auch das Fest der Veränderungsverweigerung. Veränderungen machen Angst. Angeblich ändert sich derzeit alles oder zumindest alles viel schneller als früher. Deutschland muss (wieder mehr) in Verteidigung investieren, die Energiekrise bewältigen, über Gendersternchen diskutieren und zu viele fremde Menschen aufnehmen. Früher war alles besser oder hat sich zumindest nicht so schnell verändert! Wirklich? Haben wir schon einmal eine Zeit des Stillstandes erlebt, eine Zeit die öde und langweilig war? Gab es wirklich einmal ein Jahrzehnt in Deutschland, in der Welt, in dem nichts los war? Wollen wir wirklich Trübsal blasen und mehr an dem festhalten, das wir (angeblich) zu verlieren drohen, als dass wir an dem arbeiten, was wir gewinnen können? Es bringt nichts in Nostalgie zu versinken. Leben ist Veränderung. Lassen wir uns keine Angst vor Veränderung machen, sonst verschanzen wir uns nicht nur vor der Gegenwart, sondern auch vor der Zukunft.
In diesem Sinne wünschen wir dir fröhliche Weihnachten und alles Gute für 2024.
In Freundschaft
Monika und Thomas